Leverkusener Erklärung verabschiedet

Kurs auf erfolgreiche Zusammenarbeit: Wirtschaft trifft Politik

Die aktuelle Entwicklung der Wirtschaftskraft im Land bereitet vielen Unternehmen große Sorgen. „Leverkusener Erklärung“ mit Fokus auf Energiekosten wurde verabschiedet.

Kurs auf erfolgreiche Zusammenarbeit: „Wirtschaft trifft Politik“

Die Wirtschaftssenioren WSL sind seit geraumer Zeit fester Partner in der Gruppe „Wirtschaft trifft Politik“, die von der Wirtschaftsförderung Leverkusen koordiniert wird. Sie besteht aus Unternehmern, der WSL, der IHK, der HWK, dem Arbeitgeberverband und den Ratsfraktionen. Die aktuelle Entwicklung der Wirtschaftskraft im Land bereitete vielen Unternehmern und Unternehmerinnen große Sorgen. Die Nachwirkungen von Corona, der Krieg in der Ukraine, die hohen Inflationsraten und nicht zuletzt die Energietransformation sind Handlungsfelder, die alle erheblichen Einfluss auf die wirtschaftliche Stabilität unseres Landes haben. Gerade das Thema Energiekosten wird von allen Verantwortlichen als Schlüsselfaktor für die Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland gesehen. Regional sind die Anforderungen unterschiedlich. Im Großraum Leverkusen hat die chemische Grundstoffindustrie traditionell eine enorme Bedeutung. Unmittelbar, aber auch mittelbar hängen viele Arbeitsplätze vom Erfolg der Konzerne ab. Vor diesem Hintergrund wurde gemeinsam eine „Leverkusener Erklärung“ mit Fokus auf Energiekosten verabschiedet.

 
OB Leverkusen Uwe Richrath, WfL GF Markus Märtens, WSL Sprecher Norbert Gober

Auf deren Basis konnten mittlerweile viele Gespräche mit den politisch Verantwortlichen geführt werden, um die Sorgen der regionalen Wirtschaft zu adressieren. Aufgrund der Aktualität konzentrierte sich Markus Märtens (GF WfL) beim Wirtschaftsempfang 2023 der Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH (WFL) am 31.08.2023 auch auf diesen Themenbereich. Auf Initiative der SPD-Ratsfraktion fand am 09.09.2023 auch ein ausgiebiger Meinungsaustausch der Dialogrunde „Wirtschaft trifft Politik“ , Verantwortlichen der Unternehmen Currenta, Lanxess, Covestro und Bayer, der WfL, den Ratsfraktionen und BGM Karl Lauterbach statt.