Zwei neue Partner im Team

Dr. Udo Klein und Michael Frank verstärken die Wirtschaftssenioren (WSL)

Ein Interview von Rita Straßer, WSL

Das Team der Wirtschaftssenioren um zwei Kollegen gewachsen. Wir freuen uns, dass wir hierdurch unser Angebot und unsere Kompetenz erneut ausweiten können. Dr. Udo Klein und Michael Frank sind unsere neuen Partner, und ich wollte ein wenig mehr über die beiden erfahren und wie sie zu unserem Team dazugestoßen sind.

Udo Klein und Michael Frank

WSL/Rita: Beginnen wir mit dir, Udo. Herzlich willkommen bei den Wirtschaftssenioren. Du bist nun seit Februar dabei – wie gefällt es dir?
Udo: Ganz herzlichen Dank für das freundliche Willkommen, nicht nur hier im Interview, sondern auch bei den Kollegen und Kolleginnen der WSL. Um es klar zu sagen: Mir gefällt es ausgesprochen gut, mit gleichgesinnten, sehr erfahrenen Experten in einem Team zusammenzuarbeiten, um unser Wissen an Unternehmer*innen weiterzugeben.

WSL/Rita: Du erwähnst „Experten“ und „Erfahrung“. Was bringst du mit zu den Wirtschaftssenioren?
Udo: Nach meinem Studium und meiner Promotion war ich 30 Jahre in verschiedenen agrochemischen und Tiergesundheitsfirmen im In- und Ausland tätig, bevor ich vor etwa fünf Jahren die Leitung eines Beratungsunternehmens übernahm. Die letzten beiden Jahre habe ich dann als freier Unternehmensberater gearbeitet. Diese Tätigkeiten erlaubten es mir, auf allen Kontinenten tätig zu sein und viel über Unternehmensführung, Strategie, Marketing & Sales sowie über Menschenführung zu lernen.

WSL/Rita: Seit März bist du dabei Michael. Auch dir herzlich willkommen bei den Wirtschaftssenioren. Was hat dich motiviert, unserem Netzwerk beizutreten?
Michael: Ich bin früher nach meinen zahlreichen Auslandsaufenthalten immer wieder gerne nach Hause gekommen, so dass es für mich jetzt ausgezeichnet passt, in dieser neuen Phase meines Lebens, die Wirtschaft und die Unternehmen speziell in meiner Heimatregion durch die Mitarbeit im Netzwerk der Wirtschaftssenioren Leverkusen unterstützen zu dürfen. Wenn es den Unternehmen und den Menschen hier gut geht, dann geht’s mir auch gut.

WSL/Rita: Auch an dich, Michael, die Frage: Was bringst du mit zu den WSL?
Michael: Meine Erfahrung und Begeisterung für Menschen und Technik.
Ich möchte beide Aspekte in Form von Coaching und Consulting für interessierte Menschen und Unternehmen sinnstiftend zur Verfügung stellen.
In den ersten 13 Jahren meiner Karriere habe ich wertvolle Erfahrungen im Technologie- und Vertriebsbereich bei namhaften Anlagenbauern in der Umwelttechnik sammeln können. Später in der Energiewirtschaft habe ich Menschen und Organisationen durch fast alle Lebensphasen technischer Unternehmen führen dürfen. Eine tolle Zeit in einer Branche im konstanten Wandel. Dabei lag mein Fokus stets darauf, die Menschen im Unternehmen mit ihren individuellen Kompetenzen und Persönlichkeiten am richtigen Platz zu haben – für eine harmonische Entwicklung im Einklang mit den Unternehmenszielen.
Um meine Erfahrungen auch wissenschaftlich zu untermauern, habe ich mich dann seit dem vergangenen Jahr intensiv weitergebildet, unter anderem in Persönlichkeitsanalytik und Coaching. Diese Weiterbildungen werde ich in diesem Jahr mit einem Zertifikat des INeKO-Instituts an der Universität zu Köln abschließen. Dieses Wissen und meine Erfahrung kann ich zum Angebot der WSL beisteuern und damit unsere Kunden in ihren Planungen und Vorgehen unterstützen.

WSL/Rita: Udo, was hat dich in deiner beruflichen Zeit am meisten geprägt?
Udo: Ich habe es immer genossen, in einem diversen Arbeitsumfeld mit Menschen aus den verschiedensten Ländern zusammenzuarbeiten. Dabei habe ich sehr bemerkenswerte Menschen getroffen, von denen ich viel gelernt habe und die mich immer wieder zur Selbstreflexion bewegt haben. Die Lehre daraus: je unterschiedlicher ein Team von seinen Kompetenzen und Persönlichkeiten ist, umso erfolgreicher kann es unter der dazu passenden Führung arbeiten.

WSL/Rita: Und bei dir, Michael?
Michael: Da bin ich ganz nah bei Udo. Für mich ist es die Erkenntnis, dass man selbst die beste Geschäftsidee oder auch notwendige Veränderungen nicht ohne die Menschen im Unternehmen umsetzen kann.

WSL/Rita: Bei euch beiden hat also nun eine neue „Ära“ bei den WSL begonnen. Bedauert ihr schon den Schritt?
Udo: Danke für diese scherzhafte Frage, aber – ein ganz klares Nein dazu. Es macht Spaß, ist bereichernd und es gibt ein gutes Gefühl, wenn man andere Menschen unterstützen und etwas zurückgeben kann.
Michael: Auch ein klares Nein von mir. Der Kreis der Wirtschaftssenioren hat mich durch seine positive Energie und die Vielfalt der Talente und Erfahrungen der Kolleginnen und Kollegen schon in den ersten paar Wochen seit meiner Aufnahme sehr begeistert.

WSL/Rita: Wie seht ihr als „die Neuen“ den Mehrwert der Wirtschaftssenioren für die kleineren und mittelständischen Unternehmen in unserer Region?
Udo: Es ist nicht nur, dass alle Kollegen*innen der WSL umfangreiches Wissen aus ihren Jahrzehntelangen Karieren mitbringen. Wir haben darüber hinaus aus unseren Fehlern gelernt und können Unternehmern*innen dabei helfen, nicht die gleichen Fehler zu wiederholen. Häufig hilft es schon, einmal einen unabhängigen Blick auf Unternehmensabläufe zu haben, um auf Optimierungsmöglichkeiten hinzuweisen. Neben bereits bestehenden Unternehmen profitieren ganz besonders junge, unerfahrene Gründer von unserer Erfahrung, indem wir sie ehrlich und transparent beraten.
Michael: Und eins ist noch wichtig zu erwähnen: Die wirtschaftliche Unabhängigkeit der WSL-Berater. Sie bedeutet für die Klienten, dass sie ein aufrichtiges, ungeschöntes Feedback erhalten und dass die Beratungsleistung ausschließlich das Ziel hat, den Unternehmen Mehrwert und Erfolg zu bringen.

WSL/Rita: Zum Schluss noch die Frage an euch beide: Was interessiert den Privatmann Udo und den Privatmann Michael außerhalb der Arbeit bei den WSL?
Udo: In meiner Freizeit widme ich mich natürlich meiner Familie, bereise die Welt, fotografiere gerne und fahre mit meinem Mountainbike durch die Natur.
Michael: Wenn ich gerade nicht mit Lernen und sonstigen Vorbereitungen für diese neue Lebensphase beschäftigt bin, kommen meine weiteren Herzensthemen zu ihrem Recht: Ich höre gerne Musik – sowohl live als auch daheim von der Schallplatte – und schraube an einigen alten „Schätzchen“ herum, wobei ich letztere aber doch lieber auf Reisen und Ausfahrten bewege, als dass ich ständig die Finger voll Öl habe. Und natürlich liebe ich angeregte Gespräche in meinem Freundeskreis und dem nach wie vor rasch wachsenden Netzwerk von interessanten und begeisterten Menschen.

WSL/Rita: Lieber Udo, lieber Michael, vielen Dank für dieses Gespräch. Ich wünsche euch weiterhin viel Freude und Erfolg bei den Wirtschaftssenioren. Wir alle freuen uns auf die Zusammenarbeit mit euch.

Mehr Informationen und auch ein kurzes Video über Udo Klein und Michael Frank finden Sie auf unserer Homepage: www.wsln.de.