Wie zukunftsfähig ist Ihre Firma
Viele große Firmen haben 2017 als das „Jahr der Digitalisierung“ ausgerufen. Die Bundesregierung hat eine „Digitale Agenda“ veröffentlicht. Und – ganz aktuell – hat der Kölner Stadt-Anzeiger am 18.02.2017 einen Artikel unter der Überschrift „Arbeitswelt wird digital“ publiziert.
Vielleicht haben Sie auch schon von Industrie 4.0 gehört oder von „Connected Cars“, die den Straßenverkehr sicherer machen sollen.
Aber was versteckt sich hinter allem? Ist es nur ein Hype?
Digitalisierung oder „Digitale Transformation“ bedeutet die Nutzung von bisher diskreten oder analogen Daten in integrierter digitaler Form. Sicher nutzen Sie ein Smartphone anstelle eines Telefons mit Wählscheibe, und haben einen Computer in Ihrer Firma anstelle von Schreibmaschinen? Dann haben Sie den ersten Schritt in Richtung Digitalisierung bereits getan!
Industrie 4.0 ist ein Teil der digitalen Transformation unseres Lebens und wird auch als vierte industrielle Revolution bezeichnet. Vor rund 200 Jahren begann die Industrialisierung in Europa. Dann folgte die Einführung der Elektrizität und des Fließbands beispielsweise zur Autoproduktion, und ab Anfang der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts schließlich die Nutzung von Computern, auch dritte industrielle Revolution genannt. Nun steht die nächste Revolution an, nämlich die Industrie 4.0 als komplette Digitalisierung der Produktion.
Es ist eine weitgehend disruptive Technologie, d.h. große Teile der bestehenden Produktionsmittel werden zukünftig durch neue Verfahren ersetzt. Wer nicht mitmacht, der läuft Gefahr, obsolet zu werden.
Dazu ein Beispiel aus unserer Region: Die Insolvenz von AgfaPhoto wird (überwiegend) zurückgeführt auf die Ablösung der Filmkameras, welche photochemische Prozesse nutzten, durch digitale Kameras, welche elektronische Verfahren nutzen. Oder die Einführung der CD/DVD als Ersatz für Schallplatten zur Audio- und für Magnetbänder zur Videospeicherung.
Das „Internet der Dinge“ ist ein Teil von Industrie 4.0 und dient als Mittel zur digitalen Verbindung von bisher meist getrennten Geräten. Vom Auftragseingang über Materialbestellungen zur Produktion bis zum Versand und zur Rechnungsstellung werden alle am Produktions- oder Dienstleistungsprozess beteiligten Geräte zu einem intelligenten Netz verbunden. In Realzeit und von fast überall kann das alles überwacht werden.
Die Deutsche Bahn plant beispielsweise die Installation von Sensoren an 30.000 Gleisgabelungen und ihre Vernetzung zur digitalen Weichendiagnose, um Störungen schneller zu beheben. Digitale 3D-Drucker werden vielfach die bestehenden Fertigungsmaschinen ablösen, wodurch die Produktion kostengünstiger wird.
Der Gesetzgeber hat durch Einführung der „Textform“ und der „elektronischen Form“ als Erleichterung der früher weitgehend notwenigen „Schriftformerfordernis“ auch eine Voraussetzung für Industrie 4.0 geschaffen. Nutzen Sie die elektronische Rechnung? Oder elektronische Bestellungen? Und sparen damit Zeit, Portokosten und Papier? Damit sind Sie schon in Richtung „Industrie 4.0“ unterwegs.
Um die eingangs gestellte Frage zu beantworten: Die Digitalisierung ist längst kein Hype mehr, und wird unser Leben im Privaten und im Beruf verändern.
Sehen Sie der „Gefahr“, die in der nächsten Zeit auf Ihre Firma zukommt, ins Auge, und geben Sie der Digitalisierung eine Chance.
Der Wandel soll gelingen! Deshalb unterstützen wir Sie, um Ihre Firma zukunftsfähig und profitabler zu machen. Schauen Sie auf unsere Web-Seite www.wsln.de oder senden Sie uns eine Mail info@wsln.de .
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